Pünktlich zum Jahresende hauen sich die beiden Kabarettisten Florian Schroeder und Volkmar Staub die vergangenen 12 Monate um die Ohren. Da fliegen die Fetzen und Pointen, wenn diese kabarettistische Koalition die Bühne betritt. Die Zuschauer erleben noch einmal, was sie noch nicht verdaut, aber schon halb vergessen hatten: Ab Mitte Dezember soll alles, was das Jahr 2018 an politischen und medialen Ereignissen hervorgebracht hat, mit spitzer Zunge aufgearbeitet werden - in absurden Szenen, Parodien, Liedern und Gedichten. Der politische Irrsinn, der alle quält und am Ende doch nur zum Lachen ist, hat an diesem Abend seinen großen Auftritt. Hier sind sie noch einmal: die schrägsten Entscheidungen, die aberwitzigsten Personen und absurdesten Kommentare eines ganzen Jahres, dicht gepackt in zwei Stunden.
Florian Schroeder
Infos zum Künstler
Künstlerbeschreibung
Biographie
Florian Schroeder (Jg. 1979) hat von 2000 bis 2007 Germanistik und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert. Schon zu Studienzeiten begann er seine Bühnenkarriere als Kabarettist und Parodist, sammelte Erfahrungen als Radio- und Fernsehmoderator und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Er lebt in Berlin.
Florian Schroeder ist aktuell mit seinem Bühnenprogramm „Entscheidet Euch!“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tour. Er moderiert die SWR-Kabarettsendung „Spätschicht“ und hat die Bücher „Offen für alles und nicht ganz dicht“ (2011) sowie„Hätte, hätte, Fahrradkette“ (2014) im Rowohlt Verlag veröffentlicht. Seit 2015 bloggt er für „Psychologie heute“.
Schroeder ist ein gefragter Meinungsbildner der jungen Generation und gern gesehener Gast in Talkshows. Seine Marke: die genaue Beobachtung der politischen und gesellschaftlichen Situation. Er ist immer aktuell, analysiert, bewertet und hinterfragt. Florian Schroeder bewegt sein Auditorium, er bereichert und regt zum Nachdenken an. Mit seiner Mischung aus messerscharfer Beobachtungsgabe, philosophischer Substanz und hintergründigem Humor spannt er federleicht den Bogen von Kant bis Facebook.